„Digitalisierung selbst denken“ | Buch bestellen
Was kennzeichnet dieses Buch?
Erstens, der breite Themenhorizont: Der Autor ist Informatiker, IT-Stratege, Berater mittelständischer Unternehmen, Familienvater; sein Interesse gilt der Digitalisierung in ihrer ganzen Bandbreite. Ausgehend von seinen beruflichen Erfahrungen – immer wieder konfrontiert mit der Vielzahl drängender Fragen des wirtschaftlichen Überlebens und Erfolgs in Zeiten der Digitalisierung – geht sein Blick auch entscheidend über das rein Ökonomische hinaus: Man ist nicht nur als Unternehmer, Führungskraft oder Angestellter gefordert, sondern – manchmal erst recht – als Privatmensch, als Konsument, als Bürger einer Demokratie, als Erziehungsberechtigter. Einige Stichworte zum Themenhorizont: Arbeitsflow, Bildung, Cyberkriminalität, digitale Identität/digitales Ich, digitale Zerstreuung („digital distraction“), Fehlerlernen, „filter bubble“, Geschäftsmodelle, Menschenbild, Plattformökonomie, Unternehmens /Führungskultur, Selftracking, Sprache… Leitfrage: Wie können wir die Dinge so handhaben, dass sie für uns gut laufen? „Der digitale Wandel macht unsere Welt unvorhersehbarer. Wir wissen wenig darüber, wie sie in fünf oder zehn Jahren aussehen wird.“ Was gilt es für uns, heute, zu lernen für morgen? Und: Was lehren wir idealiter unsere Kinder?
Zweitens, das Buch ist Zeitdiagnose, Bestandsaufnahme – und konkreter „Beistand“. Es verfällt dabei weder in blinde Technikgläubigkeit noch in Pessimismus; es verschränkt die gedankliche Auseinandersetzung – etwa mit Schlagworten wie „digitale Revolution“, “digitale Transformation”, „digital Natives“, „Industrie 4.0“, „Arbeit 4.0“, “Arbeiten mit und in der Cloud” – mit der Orientierung auf konkrete Praxis; bricht Insider-/IT-Wissen herunter auf das für Computer-Laien Nützliche. Es arbeitet anhand von zwölf Maximen für unternehmerischen Erfolg heraus, was grundsätzlich – jedem von uns – als Orientierung und Halt dienen kann. Quintessenz: Wir brauchen in Zeiten tiefgreifenden Wandels wie heute nicht die x ste Checkliste, To-do-Liste, Tool-Sammlung oder Handlungsempfehlung marketingfixierter Hipster oder digitalisierungsberatender Heilsbringer – sondern Aufklärung, einhergehend mit der Einladung bzw. Anstiftung zum Selbst-Denken als Basis für die Entwicklung eigener Haltungen. Grundbedingung klugen, erfolgreichen Handelns ist gerade im Digitalen der Dreischritt: Aufklärung – Denken – Haltung.
Das Buch verknüpft umfängliche Informationen zur Omnipräsenz und Vielfalt des digitalen Wandels mit Bestandsaufnahmen aus Wirtschaft und Arbeitsleben, mit historischer Analyse und Zukunftsvisionen, mit dem Anliegen der Aufklärung und, last not least, dem Begehr, seine Leser bei all dem auch zu unterhalten.
Literatur zum Thema “Digitalisierung” für große und kleine Unternehmen; für Entscheider und Interessierte
Deutschland möchte mithalten. Unser Land, “groß geworden” mit Industrien und Technologien, die sich um die Schwerpunkte Auto, Maschinenbau und Stahlproduktion drehen, hadert (noch) ein wenig mit dem “Zeitalter der Digitalisierung”. Vor allem auch der deutsche Mittelstand. Dabei bietet die Umwälzung vor allem Chancen. Diese zu finden und zu ergreifen lädt das Buch des Autoren Ingo Radermacher ein. Die Einladung richtet sich dabei nicht nur an das Management und Führungskräfte, sondern genauso an engagierte Mitarbeiter – und selbst an Privatpersonen, die sich dem Thema aus den verschiedensten Perspektiven nähern möchten. Die Lösungen, die der Autor aufzeigt, sind gleichermaßen konkret wie allgemeingültig. Sie taugen sowohl als direkte Handlungsanweisung als auch als Fahrplan für die Entwicklung individueller Strategien – Innovation zum “Selbstdenken” eben.
Sie haben Interesse? Gerne können Sie das Buch zur Digitalisierung hier oder im Amazon Shop bestellen.
Ingo Radermacher:
Digitalisierung selbst denken
Eine Anleitung, mit der die Transformation gelingt
Verlag BusinessVillage – Fachverlag für die Wirtschaft
Göttingen 2017
256 Seiten
ISBN: 978-3869803739
Preis: 24,95 EUR
Erscheinungsdatum: 7. April 2017